Brücken

Wie könnte die Zukunft Salzburgs aussehen? Dieser Frage wurde von sieben Studierenden im Rahmen einer Übung im transmedialen Erzählen fünf Tage lang nachgegangen. Dabei entstand eine Sammlung von Zugängen zu einer imaginierten Zukunft der Stadt Salzburg.

Problem: Die Stadt Salzburg verfolgt eine einseitige Politik, welche die klassische Hochkultur bevorzugt, keinen Raum für Subkultur lässt und die Bedürfnisse der jüngeren Generationen vernachlässigt.

Idee: Dystopische Gedankenexperimente über eine hypothetische Zukunft der Stadt Salzburg sollen eine Geschichte erzählen, die Leser*innen zum Nachdenken anregt.

Lösung: Die Ergebnisse der Gedankenexperimente werden anhand eines historischen Sammelbands aus dem Jahr 2060 zusammengefasst. Die Welt, in der die Geschichte spielt, wird über Artefakte greifbar gemacht und visualisiert. Diese Bücher werden an Politiker*innen gesendet und in diversen Bibliotheken hinzugefügt um ein allgemeines Bewusstsein für die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit und die vergessene Generation zu schaffen. Wollen wir in so einer Zukunft leben?

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"Was von außen harmlos aussieht, sprengt von innen Grenzen: Eine Arbeit, die die Jury mit überwältigendem Storytelling so in den Bann zog, dass sie die Geschichte sofort weiterdenken wollte. Jede Seite überrascht mit neuen Ideen, jedes Detail ist kunstvoll getextet. Die Jury ist sich einig: Das ist kein Buch. Das ist ein Drehbuch für eine 360° Kampagne."

— ADC Jury Kommentar

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Concept + Inhalte:
Jana Rowenski
Mara Kienast
Sabina Bauer
Paula Nikolussi
Renaldo Rohrmoser
Magdalena Jo Umkehrer
Denise Hödl

Design:
Magdalena Jo Umkehrer
Denise Hödl

Awards:
ADC Talent Award
1× Grand Prix Semesterarbeiten
1× Gold in Storytelling